Pokalsensation ausgeblieben – Mission Titelverteidigung läuft

Die diesjährige Hamburger Pokalmannschaftsmeisterschaft hat erst nach Abschluss der überregionalen Ligen begonnen. So tummelten sich einige Zweitliga- und Oberligaspieler am letzten Aprilwochenende, um bei strahlendem Sonnenschein einige Stunden in der Kantine einer bekannten Versicherung am Brett zu brüten. Immerhin 19 Teams hatten gemeldet, davon allerdings fünf Teams vom HSK, der es in diesem Jahr wissen will. – 2013 gab es mit zehn Teams einen Negativrekord – damals kein HSK-Team dabei. Sicherlich ist es eine gute Idee den Beginn in den April zu legen, denn da sind auch die Jugendlichen nicht mehr mit ihrer HJET beschäftigt und können ihre Teams verstärken.

Die 1. Runde bescherte uns mit Barmbek ein Team, das nach mehr als fünf Stunden niedergerungen wurde: Fabian gewann sein Endspiel zum 3:1-Endstand. Vorher hatten schon Torben und Wolfgang gewonnen, nur Stefan Haack musste an Brett 4 einen Punkt zulassen.

Wie sich das für einen Titelverteidiger gehört, spielt der auch, wenn alle anderen sich mit einem Freilos einen schönen Sonntag machen – auch St. Pauli musste gegen SKJE 2 ein Sonntagsduell spielen. Unser Gegner Wilhelmsburg hatte am Samstag noch frei und spielt seit Jahren schon an Brett 1 mit Hauke Reddmann, der sich mittlerweile zum Meistervertreter des Hamburger Schachverbands hat wählen lassen. Torben wollte gern mit Weiß gegen Hauke spielen und durfte eine vergleichsweise ruhige Partie mit einer Punkteteilung abschließen. Wolfgang durfte in der 2. Runde am 4. Brett mit Weiß spielen. In einer vom Gegner scharf geführten Partie mit entgegengesetzten Rochaden durfte er plötzlich einen zentralen Bauern des Gegners mitnehmen und die Stellung des Gegners brach zusammen. Dominik kam an Brett 3 zum Einsatz und musste in einer vom Gegner eher ruhig angelegten Partie Initiative ergreifen. Als sich seine Figuren zum Angriff postierten übersah sein Gegner eine Gabel – 2,5:0,5. Bei diesem Spielstand hatte ich nun „Narrenfreiheit“ und durfte das Remisangebot bei vollem Brett (im 19. Zug) ablehnen. Allerdings war meine Stellung „sehr verdächtig“ und blieb es auch bis endlich die Damen vom Brett waren. Mit zwei Sekunden Rest im 40. Zug wurde ich rechtzeitig wach und konnte Turm und Springer aktivieren. Aber erst durch den Versuch meiner Gegnerin Carina Brandt, ihren Turm zu aktivieren um Freibauern zu bilden, konnte ich auf die schwachen weißen Bauern losgehen und war mit meinen Bauern einfach schneller. – Ein hart erkämpfter Sieg im Endspiel – das Eröffnungsexperiment muss noch verbessert werden!

Die Auslosung der 3. Runde ergab für uns SKJE 1 und somit gibt es schon am 17. Mai die Neuauflage des Finales von 2013. – Die Mission Titelverteidigung lebt!

Stefan Gottuk

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Informationen vom Kassenwart

Das Jahr 2014 ist schon zu mehr als ein Viertel vorbei und demnächst sind die Jahresbeiträge bei den Verbänden (Hamburger Sportbund und Hamburger Schachverband) fällig. Daher möchte ich hiermit ankündigen, dass ich als Kassenwart Ende April die fälligen Jahresbeiträge für 2014 als SEPA-Lastschrift einziehen werde. Die Mitglieder, die keine Einzugsermächtigung bzw. kein SEPA-Lastschrift-Mandat erteilt haben, bitte ich hiermit ihrer Verpflichtung nachzukommen, den Jahresbeitrag selbst auf das Vereinskonto zu überweisen.

Falls es Rückfragen gibt, bitte einfach an „kasse(et)scdiogenes.de“ schreiben.

Weitere Informationen sind auch der „Über uns-Seite“ zu entnehmen, z. B. die Monatsbeiträge, die seit 2009 stabil sind.

Stefan Gottuk

 

SCD zwei – mit der Landesliga ist es vorbei

Ich wollte an einem sonnigen Sonntag-Nachmittag mir mal die Landeliga-Endrunde anschauen, die an einem ganzen Wochenende in der Iduna-Nova-Versicherung stattfand.

Aus der Nicht-Abstiegsparty wurde aber leider nichts, da an beiden Tagen (ersatzgeschwächt) verloren wurde.

Am Sonntag gegen UnE kann ich aber zumindest positiv vermelden, dass die Mannschaft gut gekämpft und alles versucht hat. Aber Ralf und Michael hatten dann doch nicht das Glück/Können auf ihrer Seite.

Nach dem 2,5:5,5, gegen Weisse Dame am Samstag folgte ein 3:5 gegen UnE am Sonntag, was letztendlich Tabellenplatz 8 und den Abstieg bedeutete. 7 Mannschaftspunkte reichen eher selten für den Klassenerhalt. Echt schade.

Markus

SCD3: Zum Sieg gekrampft

Nach dem Überraschungspunkt bei den Schachelschweinen wollten wir gestern gegen Farmsen den Klassenerhalt nahezu sicherstellen. Bei einem Gegner, der einen DWZ-Schnitt von 1590 aufwies und bislang maximal 2:6 Brettpunkte geholt hatte. Dennoch: Um auf Nummer Sicher zu gehen, spielten wir mit den bestmöglichen Ersatzspielern, da die Gorbachs und die Zehics ausfielen. … Mehr lesen

Die Saison der Superlative ist Geschichte

Die „beste Oberliga aller Zeiten“, die mit unserem „besten Saisonstart aller Zeiten“ begann, endet mit dem „spannendsten Finale aller Zeiten“.

Murmeltiertag: 9. Runde, Tabellenführer Preetzer TSV empfängt den SC Diogenes, der mit 8:8 Punkten noch um den Klassenerhalt bangt.

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Same procedure as every year, Preetz!

In aller Kürze, denn ein Artikel mit harten Einzelkritiken von Stefan folgt noch: Wie schon letztes Jahr in der letzten Runde hat Dio I in Preetz Übermenschliches geleistet und sich mit einem 4:4 gerettet und Preetz den Aufstieg versaut. Ganz stark! Also ist unser aller Lieblingsverein auch nächstes Jahr in der Oberliga vertreten.

Markus

Hamburger Blitz-Einzelmeisterschaft 2014

Über den Link des Hamburger Schachverbandes könnt ihr die Ergebnisse der HBEM 2014 nachlesen
http://www.hamburger-schachverband.de/

Diesmal wurden 13 Runden Schweizer System bei 42 Teilnehmern gespielt. Leider spielten von Dio neben mir nur Ralf und Peter mit. Unverständlich, aber leider wohl Standard mittlerweile.

Nach sehr schlechtem Spiel und Königseinsteller und sogar einmal nach Zeit verloren schaffte ich es irgendwie, doch noch geteilter 3. zu werden mit nicht guten 9/13, und habe mich zur Norddeutschen qualifiziert! Bei dem Spiel, einem Zwischenstand von 3/6, eigentlich ein Wunder.

Ebenfalls eine faustdicke Überraschung war der Sieger des Turniers, Jochen Cremer von Königsspringer, den wohl niemand auf der Rechnung hatte. Daneben noch qualifiziert Jonas Lampert und  Holger Hebbinghaus.

Peter und Ralf landeten mit je 6/13 im Mittelfeld.

Markus

Ein Sturm zog auf

letzten Sonntag, bin auf dem Weg zur 8. Runde gegen Turm Kiel. Sehe umgefallene Verkehrsschilder, abgebrochene Äste und einen abgebogenen Straßennamensschild. In der Nacht wütete ein heftiger Sturm, der seine Spuren hinterlassen hat. Ein Vorzeichen?

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HJEM

Zur Zeit laufen die Hamburger Jugendeinzelmeisterschaften in Schönhagen. Mit 13 Diogenesen stellen wir zwar nicht mehr so viele Teilnehmer wie im Vorjahr, aber es gibt nur einen Verein, der mehr Teilnehmer stellt.

In der U18 startete Anna sehr stark mit einem Remis gegen Fabian Tobianski, danach gab es bisher nichts Zählbares mehr. Sie wird es schwer haben die Rote Laterne noch abzugeben, aber ein beachtlicher Erfolg sich zur Endrunde qualifiziert zu haben. Mark spielte bisher wechselhaft (3/5), ich hoffe noch auf einen guten Schlussspurt.

In der U16 liegen Colin und Yannik mit 2/5 bisher im Soll und auch Albetinas Ergebnis (1,5/4) liegt im Bereich der Erwartungen.

5 U14-Diogenesen tummeln sich in der U14-Endrunde. Samuel Orlick hat erfreuliche 3,5/5 und auch Mike hat mir 3/5 noch Chancen auf eine Top 5-Platzierung, er wird es aber mit den bisher gezeigten Partien schwer haben. Gerrit startete gut mit einem Remis gegen den Topgestzten in der zweiten Runde, baute danach aber ab (2/5). Fabian liegt mit 2/5 im Soll, ebenso wie Emil (2/5).

Erfreuliche 3,5/5 hat Tom, der seine gute Form bisher auch auf der Endrunde zeigt. Johann und Fritzi sammeln bei ihrer Endrunde hoffentlich wertvolle Erfahrungen für die Zukunft (2/5) und (1/5). Beide ziehen noch viel zu schnell und stehen sich manchmal ein wenig selbst im Weg, aber noch sind für alle 4 Runden zu spielen.

Als Betreuer sind im übrigen Fabian und Torben dabei, die am ersten Wochenende von mir unterstützt wurden.

Weitere Infos und Partien gibt es unter www.Endrunde.com