3x gewonnen, 3x verloren

Oberliga gegen St.Pauli

Am 09. Februar spielten wir in Bestbesetzung gegen St.Pauli.

Aus Gründen des Schmezes will ich nur kurz darlegen, dass wir 3,5: 4,5 verloren haben. Die 5. Stunde war wie so oft nicht unser Freund.

Jetzt sieht es leider alles andere als gut aus, denn mit 6:6 Mannschaftspunkten spielen wir noch gegen die starken gekauften Mannschaften aus Schwerin (in 2 Wochen), Kiel und Preez, die sicher alles Geld ausgeben werden, um uns zu schlagen. Im schlimmsten Fall droht uns trotz extrem guten Brettpunkten die Höchststrafe.

Markus

Wir waren Pokal

„Hoch werden wir den Kampf nicht mehr gewinnen.“ meinte Lübecks Ulli Krause zu mir, und auch ich hatte mich inzwischen auf unseren Einzug ins Achtelfinale eingestellt. 2-0, Almar stand auf Gewinn und Roman ausgeglichen. Was sollte noch schiefgehen?

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Diogenes 3 – St.Pauli 6

Die zweite Bezirksliga-Runde stand an und die Personalsorgen blieben. Zwar konnten wir diesmal auf Alex und mich zurückgreifen, dafür fiel Fabian aus, und auch Sylvin hatte schon arbeitsbedingt abgesagt. Da auch diverse Ersatzspieler nicht zur Verfügung standen, plante ich schon, oben ein Brett abzuschenken. … Mehr lesen

Wir sind Pokal

Heute konnte unsere Pokalmannschaft mit 3:1 gegen die DBSB-Auswahl gewinnen und spielt morgen gegen Lübeck. Mit den heutigen Aufstellungen ist da durchaus was drin.

Der nicht mehr beste Oberligastart aller Zeiten

Die Oberliga-Mannschaft ist auf dem Boden der Tatsache zurückgelandet. Ein 3,5:4,5 in Pinneberg lässt unsere Aufstiegschancen stark schrumpfen. Immerhin sind wir noch Dritter, haben die meisten Brettpunkte und können den Aufstieg noch aus eigener Kraft schaffen, da wir noch gegen die beiden Tabellenersten spielen. Das Restprogramm ist eher als schwer zu bezeichnen, sodass wir nach wie vor gegen den Abstieg kämpfen müssen. 7:3 bis 3:7 lauten die Mannschaftspunkte aller Mannschaften. Die Oberliga ist extrem ausgeglichen dieses Jahr.

Dio2 – persönliche Höchststrafe?

Nicht dass 0,5/5 nicht schon Strafe genug wären … aber das, was sich heute für unsere Zweite ereignete ist nun doch soviel, dass ich mich zu aller erst bei meiner bravourös kämpfenden Mannschaft herzlich entschuldigen und bedanken möchte!

Die Sonntagmorgenidylle führte dazu, dass ich nach einem entspannten Frühstück meine recht ähnlich aussehenden Taschen verwechselte – diejenige mit dem Schlüssel für den LAB blieb ersteinmal zuhaus. Diejenige fürs Büro entdeckte ich an meiner Hand als ich um ca. 10:20 Torben und Peter vor dem Club traf. Der Schreck lies nicht nach – die Strecke Hamm-Wentorf musste nun noch zweimal vor Kampfbeginn absolviert werden. Plötzlich nervten die Sonntagsfahrer entsetzlich und an den Ampeln sah ich nur noch Rot.

Ein Häufchen Glück im Unglück bescherte den derweil Wartenden ein LAB-Mitglied, das den Auflauf im Fahrenkamp sah und so gegen 10:50 das Lokal aufschließen konnte – ich war glücklich überrascht als ich zurückkam. Aber der Stress ließ nicht recht nach. Wir mussten auf gnädige 15 Min. verzichten, denn die Zweite von St.Pauli nahm die Problemchen gelassen hin, die der SR und wir selbst mit den Uhren hatten – dafür geht ein achtungsvolles Dankeschön ans Millerntor! Vielleicht wäre das auch die beste Grundlage für einen verdienten und wichtigen Sieg des Tabellenvorletzten gewesen, der zustande gekommen wäre, wenn alles normal liefe, während ich hier schreibe: Ralf bucht zwar einen weiteren Punkt auf sein Konto aber Dominik und Christian werden kaum mehr als einen halben Punkt schaffen, was ein 3,5:4,5 ergäbe. Hier so rumschreiben kann ich natürlich auch nur, weil ich frühzeitig den Überblick in einem suboptimal geführten geschlossenem Sizilianer verlor – eigentlich meine Paradedisziplin – heute: 0:1.

Jetzt aber bringt Peter (nach eigenem unnötigen Punktverlust) die frohe Kunde: Christian hält das Remis und Dom steht auf Gewinn – na, wenigstens letzteres stimmte – ganz gemäß der Tendenz, dass die gute Form die Punkte von selbst mitgehen lässt und dies schlechte sie wie selbstverständlich versiebt – ein 4:4 also, mit dem wir leben können und das mir die persönliche Höchstrafe erspart, diesmal den ganzen Kampf auf dem Gewissen zu haben.

Positiv ist also zu bemerken, dass Michael mit einem angeblich glücklichen Sieg den Einstieg schnell wiedergefunden hat, das Dominik weiterhin überragt, Ralf weiterhin wichtig punktet und dass Torben ein besonnener Käptn und ein starkes Spitzenbrett ist;  vom Rest reicht dann eben guter Kampfgeist. Es wird noch ein spannendes Rennen um den Klassenerhalt, da noch ein paar der besseren Teams auf uns warten und wohl 3 Mannschaften absteigen werden. Ich freu mich auf nur noch Kämpfe ohne Anfangschaos – das in Großhansdorf verursachte wird dann hoffentlich auch bald zu den Akten mit den abgelehnten Protesten gelegt. Zweifel sollte es nach der ausgetauschten Sachdarstellung nicht geben.

alt

straffreie Grüße
TR