SCD 1 – eine Nachbetrachtung

Mit einem Wimpernschlag für den Klassenerhalt endete die letzte Saison. HSK 3 konnte mit Kampfgeist und Glück knapp bezwungen werden. Bitte diese Saison nicht wieder diese Dramatik bis zur letzten Sekunde, denn das Saisonziel war natürlich wieder die Klasse zu halten. Gegen die beiden Aufsteiger Pinneberg und Agon Neumünster sollten wir gute Chancen haben. Neukloster 2 hieß der dritte Aufsteiger, der vorne mehrere Titelträger gemeldet hatte, die jedoch im Laufe der Saison nicht so oft eingesetzt wurden. Wir konnten erfreulicherweise mit Roman eine Verstärkung für die Erste präsentieren.
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DIO II – doch schon gerettet!?

Das Gastspiel bei Großansdorf II hatte durchaus große Bedeutung – bei einer Niederlage wären wir wieder in der Bezirksligaverlosung … doch irgendwie schien Niemand an Derartiges zu denken. Unbekümmert teilte Joachim nach 1,5 h den Punkt – er konnte nicht wissen, dass er damit auffällig werden würde: am Ende stand es 0:7 aus Sicht der zu ersatzgeschwächt angetretenen Heimmannschaft, die damit kaum noch den Abstieg vermeiden wird. Am härtesten musste Michael am Spitzenbrett gegen Ulrich Spindel kämpfen, als er bis Punkt 12 damit zubrachte, im Damenendspiel die Bauern zu pflücken wie seine Kumpel die Punkte – alles im Lot im Boot namens Tonne. Kampfansage: wir wollen noch Meister werden! – Nach Brettpunkten versteht sich …

DIO II – KSH IV – das Absteigergespenst war hier!

Gruselig fings an – diesmal zwar nicht aufgrund fehlenden Lichts in eine enge Ecke gezwängt aber leicht hektisch im Aufbau dank meiner Unpünktlichkeitsneurose – dass daran die neuerdings in Richtung Barmbek abbiegende U2 beteiligt war, machts auch nicht besser … Und Pünktlichkeit spielt gleich die nächste Rolle: da man diese ja nicht unbedingt von Schachspielern erwartet, blieb der aufgrund vollständiger Mannschaft aussetzende aber rechtzeitig anwesende Joachim Zuschauer, anstatt 1 vor 7 den fehlenden Alex zu ersetzen, der dann nicht unpünktlich sonderen gar nicht kam. Dass dies ein geschickter Anreiz für unseren Kampfgeist von MF (das kann man noch drehen!?) Ralf war? Nein, es war einfach doof – Br7: 0:1. Glücklicherweise ließ sich mein Gegner schon in der Eröffnung anspringen und spielte eine längere Kombination so wie ich es wünschte Br4:1:1 nach 2 h, doch wenig später konnte sich Peter kein Geburtstagsgeschenk abholen – Br6:1:2 … und Detlef zögerte es zwar hinaus aber die Kompensation für 2 Bauern war zu dünn – Br8: 1:3 – und so schlich das Abstigsgespenst ca, 3,75 h durch unsere Reihen bis die Monarchengäule – vielleicht durch mehrere mitgereiste Fans (Alle Achtung!) – zu übermütig wurden: Holgis Gegner verstrickte sich aus sehr ausgeglicherner Position nach zweifelhaftem Bauernopfer in Ungereimtheiten, die Holgi streng nutzte – und spielte plötzlich nur noch trotzig mit Minusfigur weiter, gleichzeitig gewann Ralf durch einen groben Schnitzer seines Gegners viel leichter als es mit dem passiven Mehrbauern aussah -? Br5+3: 2:3 und 3:3? – Abstiegsgespenst rüber zum Gegner! Denn Wolfgang spielte mit Qualle und Bauern-Plus schon geraume Zeit Gummiwand gegen den mit einer furcherregenden Bilanz wieder auftauchenden Patrick Stenner, der so lange nicht mehr in unserem Club war, dass er unsere Spielstätte noch nicht kannte. Und auch Michael konnte in der ersten Schlussviertelstunde durch sehr aktive und attraktive Spielweise einen geopferten Bauern mehr als kompensieren – nach einem kurz noch unübersichtlichen Endspiel: Br1+2: 4:3 und 5:3 – „hüstel“ – das war sehr nah an der Bezirksligakante – aber letztlich spielten die ersten 5 Bretter in den entscheidenden Momenten überzeugend genug, um? Rückhalt für den Klassenerhalt auszustrahlen – soll auch heißen, dass die bisher weniger Erfolgreichen munter weiterkämpfen und nicht über Angstremis nachdenken mögen – dazu wär doch die spannende Zeit am Schachbrett zu schade!

JuBin 8. Runde

Heute versammelten sich Ruidi, Jasmin, Emir, Semir, Murat und ich um 7.50 am Hauptbahnhof um die Reise zu Werder Bremen anzutreten. Diese Zeitplanung war eigentlich voller Reserve, da der Zug nach Bremen nur recht selten fährt und wir nicht zu spät kommen wollten. Dem war aber leider nicht so…

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Saisonabsch(l)uss

Bevor ich mit diesem tollen Bericht starte, möchte ich mich dafür bedanken, dass meine Pulitzer-Preis-verdächtigen Artikel offensichtlich auch ausserhalb der Stadtmauern Hamburgs gelesen und teilweise für gut befunden werden. Ich grüße hiermit Kirsten J.
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Clubabend: Abends ist es dunkler als draußen!

Am Montag setzte sich unsere Dritte in der Bezirksliga mit 4:3 gegen die Zweite des Volksdorfer SK durch. Ein höheres Ergebnis wurde von mehreren AkteurInnen versiebt – naja, da nur ein 1/3 der Beleuchtung funktionierte wurde es sehr gemütlich und der Schachsport köperlicher als gewohnt und der schwarze Kaffee in der Küche tarnungsbedingt verschmäht. Nebenan sollte die 2. Runde des TONNEN-Cup ausgetragen werden, doch bei Halblicht, Laufkundschaft und Klogeruch wurden einige ungeordnete Blitzpartien in der Eingangshalle vorgezogen. Der Sicherungskasten hängt irgendwo hinter verschlossenen Türen versteckt – ob man oder frau des derzeit leitungslosen LAB-Publikums uns vor kompletter Dunkelheit gewarnt hätte?

Im Tonnencup bleibt es also bei den Ergebnissen aus Runde 1:
Achim Jürgens – Markus Hochgräfe 0 – 1
Peter Gröppel – Ralf Hein 0 – 1
Sven Böttcher – Michael Neuman 0 – 1

Weiter gehts neigentlich am 12. 4. parallel zum Kampf von SCD 2 – KSH 4, doch dieser wird wohl 1 bis 2 Wochen nach hinten verlegt, sodass am 12.4. wohl der erste Blitz-Grand-Prix stattfindet.

SCD 1 – die vorletzte Runde


In der vorletzten Runde hatten wir Pinneberg zu Gast. Schon Morgens um 10 Uhr, der Beginn wurde von Pinneberg um eine Stunde vorgezogen. Glücklicherweise konnte der Schiedsrichter, Herr Schöngart die Uhren stellen, womit ich die ganze Saison meine Schwierigkeiten hatte.

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