Training für SCD3 + 4

Am 10.11. von 18:30 – 20 Uhr findet eine weitere Trainingssession für unsere unteren Mannschaften statt. Trainer ist diesmal FM Dr. Markus Hochgräfe. Das Niveau soll auf Bezirks- und Kreisliga ausgerichtet sein.

Landesliga – Diogenes II gewinnt hoch

In der 2. Runde reisten wir wiederum ins Harburger Labyrinth – diesmal mit dem richtigen Plan im Kopf – und trotz diverser Hindernisse in Baustellenform pünktlich. Die Kampfgeschichte ist schnell erzählt: Diagonale verzichtete großzügig auf 3 der ersten 5 gelisteten SpielerInnen und traf auf eine hungrige Zweite mit vielen durch das Clubturnier schon aufgewärmten Spielern. Es kam ein nie gefährdetes 5:0 zustande, womit wir wie die Erste, den vorerst höchsten Sieg der Liga einfahren konnten, indem Torben und Wolfgang die beiden Spitzenbretter der Harburger neutralisierten (Torben gegen den passiven Schachfreund Christoph Kuberczyck, gegen den er in der VM noch verlor) und lediglich Sylvin nicht den ganzen Punkt einfahren konnte. Dominik und Christian (Kalla) gaben einen spielerisch überzeugenden Einstand; Ralf, Peter und ich konnten die altersbedingten Fehler diesmal vermeiden – und so war der Abschluss um die Ecke in Dubrovnik hochverdient – so könnte es was werden mit dem Klassenerhalt!
  

Der höchste Oberliga-Sieg der bisherigen Saison

Die Oberliga ist mal wieder extremst ausgeglichen. Nach 2 Runden gibt es keine Mannschaft mit 2 Siegen. Und es gab bisher keinen Sieg über 4,5:3,5.
 
Doch, einen!
 
Diogenes 1 konnte am Sonntag, den 19.10. in Bestaufstellung 1-8 die Kieler, die ersatzgeschwächt angereist sind, mit 5:3 abledern!
 
1.b3 kam gefühlt an jedem 2. Brett auf’s Brett und der Sieg war souverän. Das ist die Kurzzusammenfassung.
So kann es weitergehen!
SC Diogenes 5 – 3 SG Turm Kiel
1 Hochgraefe,Markus,Dr.  1 : 0 Voelzke,Ferdinand       1
2 Kaid,Almar,Dr.         0 : 1 Hoi,Carsten             2
3 Korba,Roman            0 : 1 Junge,Ralph,Dr.         5
4 Schulenburg,Fabian     ½ : ½ Budzyn,Matthias         6
5 Chen,Tsung             1 : 0 Luckow,Rolf             7
6 Stephan,Axel           1 : 0 Voelzke,Kurt            9
7 Gottuk,Stefan          ½ : ½ Marxen,Peter,Dr.       10
8 Laqua,Christian        1 : 0 Cerny,Thorsten         12
Und die Ergänzung des Geschehens an den Brettern (von SG):
Wichtig für diesen Wettkampf waren die beiden Schwarzsiege von Markus und Tsung schon nach etwa drei Stunden: Beide konnten ihre Figuren gewinnbringend über den Damenflügel ins Spiel und den Gegner zur Aufgabe bringen. Als sich bei Christian die taktischen Verwicklungen des Gegners zu Christians Gunsten auflösten, hatten wir mit dem Remis von Stefan schon 3,5 Punkte. Da auch die Stellungen von Axel und Fabian chancenreich aussahen, konnten wir die sich schon früh anbahnende Niederlage von Roman und die befürchtete Niederlage von Almar zum Ende der vierten Stunde verkraften. – Aber wie würde die fünfte Stunde in diesem Kampf für uns ausgehen? – Bei Fabian brannte noch nach dem 40. Zug das Brett, da sein König wenig Schutz hatte und bei Materialvorteil noch Mattbilder möglich waren. So versäumte Axel den gewinnbringenden Aufbruch der Stellung im 42. Zug und wartete erst einmal ab, was am 4. Brett passierte. Dort opferte Fabian seine Dame, um sich sofort eine neue Dame zu holen und dann das Dauerschach zuzulassen. Schließlich konnte Axel nach etwa fünf Stunden auch den vollen Punkt holen und uns diesen „Kantersieg“ bescheren.

Nach zwei Runden stellt sich die Frage, ob überhaupt jemand aufsteigen möchte: Allzeitfavorit Preetz hat bisher überwiegend Spieler aus der zweiten Mannschaftshälfte aufgestellt und nun gegen HSK 3 den ersten Punkt abgegeben. Die Königsspringer sehen sich gern rotieren und fördern dabei ihre Jugendlichen und junggebliebenen Spieler. Nach dem glücklichen 4,5 gegen Schwerin 2 in Runde 1 (Julian Zimmermann bekommt ein Dauerschach „geschenkt“) folgte nun die Punkteteilung mit Zweitligaabsteiger SKJE. Schachfreunde holte trotz Verstärkung aus Pinneberg bisher nur jeweils 3,5 Punkte. – Vielleicht ist dies die Chance von St. Pauli? Beide Runden mit Bestbesetzung und die geteilte Tabellenführung – geht da noch mehr? – Wir werden es am 9.11. sehen, denn dann treten wir am Millerntor gegen die Truppe „unserer Ex-Clubmeister“ an.

HSK – Diogenes 10:6

Am Sonntag gab es für die Landesliga und Oberliga die Auftaktbegegnungen im Fahrenkamp gegen HSK III bzw. HSK IV.
 
Insbesondere die Landesliga trat stark ersatzgeschwächt an, sodass das 2,5:5,5 keine grosse Überraschung war. Highlight für mich war die nachträgliche Analyse von Kai’s lustiger Angriffspartie, sowas können wir gerne mal öfter am Montag im Club machen.
 
Bei der Oberliga ging es deutlich knapper zu. 3,5:4,5 war aber nicht unverdient. Wir müssen halt wie so oft mal in fünfter Stunde aus schlechteren Stellungen Remisen erzielen. Fabians Gewinn mit 2 Damen gegen 1 Dame gegen Gisbert Jacoby war nett und auch ich konnte mich über eine schöne Partie freuen.
 
Wer will, kann heute ab 18 Uhr zur Oberliga/Landesliga/sonstiger Nachlese in den Club kommen.

Diogenes Fünfkampf

Heute gewann Markus Hochgräfe hauchdünn vor Thomas Rieling den diesjährigen Fünfkampf – wer weiß, wie es gekommen wäre, hätte er nicht in der einen Dartrunde versehentlich den Reset-Button gedrückt ;-). Dennoch, Glückwunsch an unseren neuen Rekordsieger. Mit 14 Teilnehmern hatten wir dieses Jahr ein kleines, aber dennoch feines Turnier, das allen Beteiligten viel Spaß machte. Details folgen sicherlich demnächst durch Thomas.

Danke für die einleitenden Worte, Herr Präsident! Dann übernehme ich mal – erstmal die Tabelle:

 

alt

Ja, hauchdünn … man könnte auch rechnen: in Höhe eines halben Minigolfschlages oder der Bremswirkung eines Laubhäufchens im Hammer Wald – und das über 10 Stunden Wettlkampf! Dazu folgt Volker Melde (Sieger von 2012) mit nur weiteren 42 Punkten Rückstand – eine so knappe Entscheidung auf den „Medaillenrängen“ gab es in den nun 13 Mehrkämpfen noch nicht. Dabei war Markus, der mit dem 4. Titel nun alleiniger Rekordsieger vor Jörg Rahn ist, nicht optimal gestartet: „nur“ 50% im Boule und eine 43 im Minigolf – das war nicht schlecht aber doch deutlich von seiner Bestmarke entfernt. Zumal ich selbst im Minigolf einen Schritt in Richtung Titelverteidigung machen konnte – mit persönlicher Bestleistung (34 Schläge), was die Einstellung des Bahnrekordes 2014 bedeutete und Ralf Heins Rekordrunde (33) vom ersten Turnier im Jahr 2002 erstmals wieder in Gefahr brachte.

Markus nutzte aber anschließend seine Schachqualität, um mit 12,5/13 eine herausragendes Turnier zu spielen und die Führung in der Gesamtwertung zu übernehmen. Diese behielt er zur eigenen Überraschung auch nach dem Dart, das diesmal die entscheidende Disziplin sein sollte: Volker dehte nach einem recht guten Schachturnier nochmal richtig auf und gewann das Turnier mit 2 Punkten Vorsprung (11,0/12), was einem Gewinn von fetten 167 Fünfkampfpunkten schon gegenüber Rang 2 entspricht (s. Abschlusstabelle). Markus konnte aber mit sehr guten (9,0/12) seine persönliche Bestleistung einbringen während ich im Vergleich zu den Vorjahren eine Minusleistung anbot, die mich recht aussichtslos auf den 5. Platz zurückwarf.

Aber nicht ohne Absicht spielen wir am Ende Skat, wobei die Könner und/oder die Glücklichen noch den halben 5-Kampf umbiegen. Und so kam es dann auch – fast: Ralf zog risikobereit wieder mal durch und gewann nach 8 Runden mit 941, lag aber vermutlich doch zu weit zurück; ich zählte zu den Glücklichen mit 934 Punkten – und hatte das Gefühl, dass dies die Sache nun doch nochmal spannend gemacht haben könnte und Volker erzielte sehr gute 850 Punkte und durfte sich ebenfalls Hoffnungen machen, Markus zu verdrängen … aber 605 Skatpunkte, was ja auch kein schlechtes Ergebnis ist, reichten, um sich ins Ziel zu schleppen – Herzliche Glückwünsche!

Am Ende gilt unser Dank aber immer allen Teilnehmern, die diesen Tag wieder einmal zu einem spannenden und freundschaftlichen gemacht haben!
 

Ein erfolgreiches Wochenende – Lauenburg und Elmshorn

Am Wochenende 06./07.09 fanden gleich 2 Traditionsturniere statt:

Am Samstag machte ich mich früh auf den Weg ins malerische Lauenburg. Peter sass auch noch mit im 31er Schnellbus und wurde in Geesthacht aus unerfindlichen Gründen von Thomas ins Auto verfrachtet. Fast zeitgleich trafen wir im Spielort ein. Der Blick vom Hotel Bellevue über die Elbe ist toll. 27 Teilnehmer nahmen teil, um 7 Runden 30 Minuten Schnellschach zu üben.
Ich hatte das ganze Turnier keine größeren Probleme und konnte recht ungefährdet mit 6/7 den ersten Preis einfahren. Stark auch Peter, der mit 5/7 den Ratingpreis gewinnen konnte. Thomas spielte ein durchschnittliches Turnier, konnte unseren Rückweg mit seinem Auto abkürzen. Danke nochmal dafür!

Am Sonntag fand das Flora-Turnier in Elmshorn statt. 9 Runden a 15 Minuten mit 3er Teams. Fabian und Christian und meine Wenigkeit nahmen teil. In einem starken Feld mit z.B. Norderstedt und St. Pauli konnten wir einen guten 4. Platz erzielen. Markus 6,5/9, Fabian 5 udn Christian 5,5 Punkte. Hat Spass gemacht. Auch hier mein Dank an Autofahrer Fabian!

Markus