Dio V – zu siebt gegen den HSK

Am Freitag den 28.2. spielte Diogenes V beim HSK gegen HSK 23. Wir traten zum zweiten Mal diese Saison zu siebt an, einmal sind wir zu sechst und einmal zu fünft gewesen. Albetina und Gerrit kamen direkt von einem anderen Schachturnier, Frederick und Anna haben sich sehr spontan entschieden den Kampf doch noch zu spielen. Katharina hat bereits das dritte Mal gespielt und ist damit zur Zeit aktivste Spielerin der fünften Mannschaft. Malte hat gewonnen und Frederick hat Remis gespielt, Timo gab sich erst nach langem Kampf geschlagen. 1,5 :6,5 bei einem Kampflosen – die Spielbereitschaft in dieser Runde lässt auf eine Zukunft der Mannschaft hoffen und Ausfälle wegen HJET sind auch vorbei.
 

Ein wichtiger Punkt in Schwerin

Oberliga, Runde 7 am 23.02.14 in Schwerin

Am sonnigen Sonntag, den 23.02., fuhr die Oberliga-Mannschaft mit 2 Autos ins schöne Schwerin. Holger spielte nicht, dafür Torben, sonst waren wir in Bestbesetzung.

Schwerin spielte vorne mit GM Seres, ohne GM Danielsen und war leichter Favorit.

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Jahreshauptversammlung 2014, Feedback und Protokoll

Jahreshauptversammlung Feedback:

Am 17. Februar 2014 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung statt. Leider fanden sich nur 12 Teilnehmer ein, ein absoluter Minusrekord. Neben dem Vorstand waren nur 4 Leute anwesend, die nicht irgendein Amt bekleiden. Das Feedback, was damit dem Vorstand und dessen Arbeit gegeben wird, ist nicht schön. Mich würde interessieren, ob irgendjemand nicht von der Vorstandssitzung wusste und deswegen ferngeblieben ist, oder ob es sonstige Gründe gab. Dieses und auch anderes Feedback ist erwünscht an „vorstand at scdiogenes.de“! Ein Verein kann nur existieren mit funktionierendem Vorstand und motivierten Menschen.

Hier findet ihr jedenfalls das Protokoll der diesjährigen JHV:

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Diogenes- Ex-Weltmeister 0:2

Blankeneser Schnellturnier

Am 15. Februar fand das wahrscheinlich stärkste Schnellturnier aller Zeiten in Hamburg statt. Mit 2 GMs, darunter Ex-Weltmeister Rustam Kaszimdzanov, 5 IMs und 2 FMs bei 64 Teilnehmern zauberte der SV Blankenese ein gigantisches Feld auf’s Parkett. Die Veranstaltung fand statt im Lise-Meisner Gymnasium nahe dem Elbe-Einkaufszentrum. Brett 1 wurde mit Projektor groß gezeigt, es war viel Platz und es war alles gut. Einziger Wehrmutstropfen waren die nur 7 Runden, was Losglück/Pech stark begünstigte.

Der Verfasser dieses schönen Artikels konnte gegen den Ex-Weltmeister Königsindisch lernen und in einer Partie mit der ganzen Zeit leichten Vorteil und Zeitvorteil reichte dann leider ein schlechter Zug, um dem symphatischne Rustam, der in Hamburg lebt, den Punkt zu geben. Wenn noch Zeit vor der Jahreshauptversammlung ist, kann ich dieses Machwerk gerne zeigen.

Auch Roman, der sich vom Preisgeld eine Jacke kaufen wollte, durfte sich gegen Rustam in der letzten Runde versuchen. Leider ebenfalls ohne Erfolg.

Roman und der Verfasser landeten mit jeweils 5/7 knapp hinter den 5 Preisen. Peter ‚Ich esse keine Kohlenhydrate‘ spielte auch mit, ich weiss aber die Punktzahl nicht.

Markus

Dio II – Viel Dusel in Harburg

Gestern spielte unsere Zweite in Bestbesetzung bei Diagonale Harburg.

Pünktlich um 10:00 Uhr ging es im schönen Harburger Spiellokal los.
Zunächst passierte nicht allzu viel. Nach etwa zwei Stunden ging es aber kräftig los.
Ich hatte bei Axel und Ralf schon den Versuch aufgegeben zu verstehen, was auf den Brettern vor sich ging, während Wolfgang und Peter in meinen Augen nicht gut standen und ich auch Christian und mich in leichtem Nachteil sah. Konkrete Vorteile für uns sah ich aber nirgendwo. Es sah daher nicht gut aus.

Als erster verlor dann Peter. Wie genau weiß ich nicht, nach Aussage führte aber eine Ungenauigkeit zu Materialverlust. Kurze Zeit später konnte Wolfgang mit einem Minusbauern nach einem Schnitzer seines Gegners eine glatte Figur mitnehmen und gewann.
Etwa 30 Minuten später verlor Axel gegen seinen starken Gegner. Mir war die ganze Partie über nicht klar, was dort eigentlich vor sich ging, der Begriff Handgemenge trifft es vielleicht ganz gut. Kurz vor der Zeitkontrolle endete meine Partie remis. Am Ende war nichts weiter übrig als ein Springer auf meienr Seite und ein Läufer auf seiner. Während der Partie wägte ich mich lange ein wenig in Nachteil, beim kurzen Überprüfen mit der Engine gibt die Engine aber zu keinem Zeitpunkt mehr als 0,5 für einen Spieler an, das Remis geht daher in Ordnung.
Nach etwa viereinhalb Stunden steuerte Dominik ein Remis bei. Eine Partie mit einigem Durcheinander. Länger stand Dominik mit Qualle mehr auf Gewinn, hätte aber nach einem Fehler später auch noch einem durchlaufenden Bauer zum Opfer fallen können. Nur wenig später konnte Ralf in seiner für mich zu jeder Zeit unübersichtlichen Partie einen Sieg einfahren. Ein Harburger meinte, man hätte an einer Stelle Ralfs Dame gewinnen können, so richtig sicher war sich aber niemand, wie es in dem Handgemenge aussah. Ralf sagte hinterher, dass nach seinen Berechnungen nach dem Damengewinn der eigene Bauer durchgelaufen wäre und er mit Mehrmaterial herausgekommen wäre. Wie dem auch sei, nach fünf Stunden stand es 3:3.

Thomas und Christian kämpften währenddessen noch weit in die sechste Stunde hinein. Dabei versuchte Thomas ein Läuferendspiel mit Minusbauern remis zu halten und Christian sein Turmendspiel mit h- und f-Bauern zu gewinnen.
Nach etwa 5h20 wurde Thomas Gegenwehr leider geknackt. Dem Gegner blieben nicht mehr als ein Freibauer und ein Läufer gegen Thomas´ Läufer, leider gelang es aber diesem Läufer den Weg abzuschneiden, sodass der Bauer zwangsläufig durchlaufen konnte. Schade, vor allem da Thomas eigentlich ganz gut aus der Eröffnung gekommen war.
So hing der Kampf an Christian. Man mochte kaum hinsehen, so spannend war es am Ende. Nach etwas mehr als 5h30 und einigen abgewehrten Gewinnversuchen wurden seine Bemühungen belohnt. Es gelang ihm durch Opfern des h-Bauern seinen f-Bauern durchzudrücken.

Gesamt also ein 4:4, über welches wir uns heute nicht beschweren können.

Zum Abschluss möchte ich noch kurz auf den insgesamt schönen Bericht bei Diagonale unter sv-diagonale.de hinweisen.
Im gleichen Zug möchte ich doch aber gerne die dort vielleicht nicht gänzlich bekannten Fragen durch die Verlegung auf 10 Uhr beantworten. Insbesondere, weil mir persönlich die Geschichte um Großhansdorf und den damit verbunden Protest (in welchem noch immer kein Ende in Sicht ist, und mich doch ein wenig verwirrt, weil es doch für die Planung einer Mannschaft nicht ganz unwichtig ist zu wissen, wie viele Punkte man denn nun eigentlich hat) doch ziemlich auf den Magen gestoßen hat.

Nun aber zu dem Harburger Bericht: Die Verlegung für Heimkämpfe auf 10 Uhr ist nicht möglich, die Regularien sehen nur für den „reisenden“ Verein die Möglichkeit zur Verlegung ohne die ausdrückliche Zustimmung des anderen Vereins. Die Zustimmung des gastgebenden Vereins ist nicht nötig, wenn die Verlegung rechtzeitig (hier bereits vor der Saison) beantragt wurde. Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass nach dem Drama in Großhansdorf gegenüber jedem Verein und Schiedsrichter, wo diese Verlegung greifte, mehr als eine Woche vor dem Kampf entsprechende Erinnerungen via Mail die Runde machten.

Ich gehe insgesamt aktuell davon aus, dass wir mit 7:5 MPs im guten Mittelfeld der Tabelle liegen. Weiter geht es in zwei Wochen zu Hause gegen den akteullen Spitzenreiter HSK IV.

3x gewonnen, 3x verloren

Oberliga gegen St.Pauli

Am 09. Februar spielten wir in Bestbesetzung gegen St.Pauli.

Aus Gründen des Schmezes will ich nur kurz darlegen, dass wir 3,5: 4,5 verloren haben. Die 5. Stunde war wie so oft nicht unser Freund.

Jetzt sieht es leider alles andere als gut aus, denn mit 6:6 Mannschaftspunkten spielen wir noch gegen die starken gekauften Mannschaften aus Schwerin (in 2 Wochen), Kiel und Preez, die sicher alles Geld ausgeben werden, um uns zu schlagen. Im schlimmsten Fall droht uns trotz extrem guten Brettpunkten die Höchststrafe.

Markus

Wir waren Pokal

„Hoch werden wir den Kampf nicht mehr gewinnen.“ meinte Lübecks Ulli Krause zu mir, und auch ich hatte mich inzwischen auf unseren Einzug ins Achtelfinale eingestellt. 2-0, Almar stand auf Gewinn und Roman ausgeglichen. Was sollte noch schiefgehen?

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Diogenes 3 – St.Pauli 6

Die zweite Bezirksliga-Runde stand an und die Personalsorgen blieben. Zwar konnten wir diesmal auf Alex und mich zurückgreifen, dafür fiel Fabian aus, und auch Sylvin hatte schon arbeitsbedingt abgesagt. Da auch diverse Ersatzspieler nicht zur Verfügung standen, plante ich schon, oben ein Brett abzuschenken. … Mehr lesen