Der Schachclub in Hamburg
Die aktuellen Nachrichten vom Joomla! Team
Gestern spielte SCD 3 bei der ersten Mannschaft von Bergstedt. Während unser Gegner zum 4. Mal in Bestbesetzung antrat, fehlten bei uns Kai und Sylvin, d.h. erstmals 2 unserer Top 3. Dadurch versprach der Kampf spannend zu werden, in mit nur einem Ausfall vorne wären wir wohl Favorit gewesen, so waren wir laut DWZ wohl an 4 Brettern Favorit und an 4 Brettern Außenseiter.
Gestern fand unser 2. Heimkampf statt, diesmal in leicht veränderter Aufstellung: Torben und Andre waren familiär (btw: Herzlichen Glückwunsch nachträglich, Werner) bzw. beruflich verhindert, dafür sprangen Kai und Alf ein. Der Gegner gehörte in die Kategorie spielbar – an 1 und 2 waren wir Favorit, dahinter war es relativ ausgeglichen. Zumindest sah es besser aus als im Vorjahr, als Barmbek1 mit 8:0 unser Clubheim verließ.
Axel will zur Zeit wohl mit aller Macht der Rudi Gutendorf des Schachs werden. Er ließ das letzte Jahr in London und Travemünde ausklingen, um im neuen Jahr in bester Weltenbummler-Manier Engagements in Gibraltar und zur Zeit in Villach anzunehmen. Auf dem Affenfelsen … Mehr lesen
Hallo Leute! Ich schreibe mit Freuden über den Kampf in der Oberliga SCD I – Schachfreunde Schwerin, der am 07.02. bei uns stattfand.
Von manchen (aus anderen Vereinen) als Aufstiegsfavorit eingeschätzt, zeigten wir am Montag eine müde Vorstellung gegen Barmbeks Erste. Nachdem kurzfristig neben den Oberligaaushilfen (Michael, Ralf) auch Wolfgang ausfiel, ergab sich eine wannenförmige Aufstellung: Peter rückte auf Nr. 3 vor, Joachim an 4 und Alex bestritt seine erste Partie gleich an 5, doch an 7 und 8 wollten wir die wahrscheinlich in Stress geratende Mitte durch die starken Ersatzleute Kai und Daniel aufheben … das ging nur leider gründlich daneben!
Nachdem (m)ein Barmbeker vergaß, seinen Terminkalender zu kontaktieren, und der dadurch etwas mitgenommen dreinschauende Käptn Ewaldt schon früh Holgis Pferdekarussel durch Opfer von Qualle plus Landwirt stoppte, stand es gefühlt 2:0. Und so fiel es leicht, dem Remisgangebot von Daniels Gegner nachzugeben – die Eröffnung war positionell einigermaßen misslungen und nicht so taktisch wie Daniel es lieb hat.
Doch tatsächlich stand es nur Einsnull, ein Trumpf war aus der Hand, und so nahm der Kampf die entgegengesetzte Richtung: Peter und Joachim wurden je um einen? Bauern erleichtert und Alex parkte zwei Figuren auf dem Abstellgleis, was letztlich ein 3 Nullen großes Loch in unserer Mitte fräste. Kai kämpfte erfolglos ein etwas besseres Turmendspiel, Detlef stand überlegen, fand aber keinen Kuhfuß und Holgi tauschte sein überzähliges Material ob der gegnerischen Aktivität gegen ein etwas besseres Endspiel ein, schleuderte aber dem zweiten zu einem Schachspiel gehörenden Pferdekarussel genervt den Mehrbauern vor die Hufe – 3 weitere Halbe ergaben nicht eine einzige Gewinnpartie (da ist Schach eben doch das Leben) – also 1:3 und ab ins Mittelfeld!
Macht aber nix, da das Ziel, bestplatzierte Diogenes-Mannschaft zu werden, noch greifbar ist.
Monatelang haben sie ihre Wochenenden dafür geopfert, gepaukt, sich neue Trainingsmethoden ausgedacht, Trainingsstunden vorbereitet, Training gegeben und nun ist es endlich so weit:
Fabian und Torben Schulenburg haben beide ihre Lehrproben erfolgreich bestanden und damit die Lizenz mit dem schönen Namen „Trainer C Leistungssport“ erworben.
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!
In der zweiten Runde ging es für uns nach Farmsen. Für uns wieder ein neuer Gegner, ein neuer Spielort und eine große Herausforderung: Denn Farmsen 1 war nominell unser stärkster Gegner diese Saison.
Wer Roland Emmerichs Film ‚The Day after Tomorrow‘ gesehen hat weiß, dass durch die Klimaerwärmung das Grönland-Eis abschmilzt, der Salzgehalt im Nordatlantik abnimmt, der Golfstrom versiegt und daraufhin Europa und die USA in eine neue Eiszeit kommen. Das das realistisch ist, erleben wir gerade tagtäglich. Leider scheint sich das bis Neumünster nicht herumgesprochen zu haben, denn in dem dortigen Spiellokal ging nur eine spärliche Fussbodenheizung an. Angesichts dieser Tatsache wollten wir uns grausamst rächen:
In der ersten Runde auf Bundesebene sind wir gegen den leicht favorisierten niedersächsischen Oberligisten Union Oldenburg vor einem Zuschauer (Danke Kai!) etwas unglücklich mit 1,5:2,5 aus dem Pokal geflogen.