DSAM-Cup in Bergedorf

Letztes Wochenende fand das vierte Qualifikationsturnier der laufenden Saison statt. Aus Vereinssicht war das Turnier eher uninteressant – nachdem sich im Vorjahr noch 3 Diogenesen hier für das Finale qualifiziert hatten, waren diesmal nur 2 Spieler am Start, und einer davon war schon fürs Finale qualifiziert.

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Mitten inne Stadt: Diogenes 3 mit Auftaktpleite in Barmbek

Nominell als viertbeste Mannschaft der Liga geführt, zeigte unser Saisonauftakt gestern in Barmbek, dass Diogenes 3 erneut vor einer schweren Saison steht. Von den 9 Stammspielern der Vorsaison sind mit Hans-Werner, Sven, Ralf und Michele noch vier übrig geblieben, und in der Mannschaft sind einige Spieler gemeldet, die nicht zwingend als Stammspieler zu erwarten sind. Und so traten wir in Bezug auf den DWZ-Schnitt auch mit einer Mannschaft an, die in der letzten Saison nominell nur in 2 Kämpfen schwächer war. … Mehr lesen

DSAM-Cup: Doppeltes Glücksspiel rund um Weihnachten

Nachdem ich im Vorjahr nach der Neuorganisation des Turniers ausgesetzt habe und nur als Betreuer aufgetreten bin, hatte ich mich für dieses Jahr entschlossen, mal wieder selber anzutreten und dabei ein paar neue Spielorte kennen zu lernen. Und so meldete ich mich sowohl für das Wochenende vor Weihnachten in Düsseldorf als auch für das Wochenende nach Neujahr in Potsdam an. Angesichts der Tatsache, dass ich diesmal wieder in der C-Gruppe ran musste (das D-Finale vor 2 Jahren hat mir zu viele DWZ gebracht, ich muss mal Frank Stolzenwald fragen, wie er es schafft, trotz fast 100, z.T. erfolgreichen Turnierteilnahmen in der G-Gruppe zu bleiben), rechnete ich mir nicht allzu viele Chancen aus, denn beide Turniere hatten einen neuen Teilnahmerekord zu vermelden und nach DWZ lag ich jeweils im unteren Viertel der Rangliste.

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Und noch ein Punkt in der Oberliga – gewonnen oder verloren?

Am zweiten Adventssonntag war das Team aus Preetz zu Gast im Fahrenkamp und am Ende des Tages konnten sich beide Teams die oben formulierte Frage stellen!? – Dabei war die Aufstellung einseitig: Mit den eingesetzten drei dänischen IM an den ersten drei Brettern konnten die Preetzer an allen Brettern ein zum Teil deutliches ELO-Plus vorweisen. Das lag auch daran, dass wir erneut Markus, Roman und Axel ersetzen mussten.

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Weihnachtsblitz – und am 23. machen wir doch nochmal auf!

Am Montag waren immerhin 14 Spieler bereit, sich vorm Weihnachtsbaum die Züge um die Zipfelmützen zu zocken:

Markus gewann wie eh und jeh und suchte als Erster aus – ganz schön clever!  Auf den Plätzen ging es spannend zu und diejenigen, die den Julklapp genannten Risikogeschenketausch eingingen, nahmen was zum Denken oder Genießen mit nach Haus.

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Genießt glückliche Feiertage mit glücklichen Menschen – und schaut gern am 23. 12. nochmal rein, es haben sich schon ein paar Diogenesen verabredet – am 30.12. bleibt der Schachclub geschlossen.

Die ersten Punkte in der Oberliga

Am vergangenen Sonntag spielten wir zum ersten Mal südlich der Elbe nicht gegen Marmstorf sondern gegen Diagonale Harburg, den Aufsteiger aus der Landesliga. Nachdem die Anzahl der Absagen für den Termin zunächst größer als die Anzahl der Zusagen war, fürchtete ich schon einen schlimmen Abstiegskampf. Glücklicherweise konnte auch Diagonale nicht mit der stärksten Aufstellung spielen, so dass wir mit leichten „Papiervorteilen“ in den Wettkampf gingen. … Mehr lesen

Ist der Deutsche Schachbund noch zu retten?

Der Deutsche Schachbund (DSB) befindet sich gerade in einem offenen Konflikt mit der Deutschen Schachjugend (DSJ). So wie unsere Jugendabteilung seit Gründung des Vereins eigenständige Entscheidungen unabhängig vom Vorstand des Vereins machen kann, ist auch die Deutsche Schachjugend im Deutschen Schachbund eigenständig. Dies gilt für alle Jugendorganisationen und ist Grundlage für die Jugendförderung durch die Verbände, zum Beispiel die Förderung durch den Hamburger Sportbund bzw. die Hamburger Sportjugend.
Nun wurde ohne Rücksprache mit der DSJ der hauptamtliche Geschäftsführer der DSJ, unser Ehrenmitglied Jörg Schulz, von seinen Aufgaben freigestellt worden. Auf einer heutigen Präsidiumssitzung soll offensichtlich über seine Entlassung entschieden werden.
An dieser Stelle möchte ich meine Hoffnung zum Ausdruck bringen, dass sich der DSB der Tragweite seiner Entscheidungen bewusst wird und zu einer konstruktiven Zusammenarbeit mit der DSJ und seinem aktuellen Geschäftsführer Jörg Schulz zurückkehrt.

Viele Landesverbände haben sich solidarisch mit Jörg Schulz erklärt. Auf der Seite der DSJ gibt es einen Link zu einer Online-Petition:

https://www.deutsche-schachjugend.de/news/2019/freistellung-des-geschaeftsfuehrers-teil-2/

Weitere Informationen oder offenen Briefe sind nur außerhalb der Homepage des DSB zu finden – einige Beispiele:

https://de.chessbase.com/post/dsj-vs-dsb-stellungnahmen-zur-freistellung-von-joerg-schulz-geschaeftsfuehrer-der-dsj

https://perlenvombodensee.de/2019/10/26/der-deutsche-schachbund-ist-keine-bank-michael-s-langer-im-gespraech/

http://www.hsjb.de/offener-brief-des-vorstands-an-ullrich-krause-und-boris-bruhn/

https://www.sjsh.de/news/protest-gegen-die-entlassung-joerg-schulz/

http://nsv-online.de/2019/11/offener-brief-der-nsj-und-des-nsv-an-den-deutschen-schachbund/

https://badischer-schachverband.de/news/index.php?shownews=12270

http://www.schachjugend-nrw.de/news/news/77-news/901-stellungnahme-der-sjnrw-zur-freistellung-von-joerg-schulz.html

 

Ausgang offen – die Hoffnung stirbt zuletzt.