Diogenes 3 – Derbysieg zum Saisonabschluss

Gestern spielten wir gegen Schachfreunde 3, und eigentlich waren wir klarer Favorit. Allerdings stellte sich das zusammenstellen der Mannschaft als schwierig dar, am Sonntagnachmittag waren wir erst zu sechst. Letztlich konnten wir noch eine vernünftige Mannschaft aufstellen, um dann kurz vor Rundenbeginn zu erfahren, dass die Schachfreunde ähnliche Probleme hatten.  … Mehr lesen

Oberliga – Abschluss, Abstieg und Rekord

Am Sonntag empfingen wir Königsspringer zur letzten Runde der Saison.

Die Ausgangslage war klar, uns konnte nur noch ein eigener Sieg bei gleichzeitiger doppelter Schützenhilfe in unterschiedlichen Ligen den Klassenerhalt bringen. Es sind schon verrücktere Dinge passiert, und doch war das ausgesprochenen unwahrscheinlich. Spoiler: Das Wunder blieb aus. … Mehr lesen

Schach kann manchmal verrückt sein

Heute spielte ich als Schwarzer gegen Guntram Knecht von St. Pauli eine verrückte Partie mit taktischen Wendungen ohne Ende. So etwas hat man selten. Aber seht selbst:

Mehr Brettpunkte als die Schachfreunde, trotzdem fast sicherer Abstieg aus der Oberliga

Am 23.04. hatte die Oberliga-Mannschaft ihren einzigen wirklichen Auswärtskampf der Saison, es ging ins schöne Schwerin.

Wir kamen pünktlich um 10:30 Uhr an und spielten fast in Bestbesetzung. Axel war nach langer Zeit mal wieder dabei und nur Almar fehlte. Der Kampf verlief leider so wie schon einige in der Saison. Wir waren nominal fast gleich gut, aber eben nur fast. Und auch wenn sich ein 3,5:4,5 auf dem Papier knapp anfühlt, war es dennoch klar verdient. 5x 3,5:4,5 aus 8 Kämpfen bringt viel für Brettpunkte, aber leider wenig Mannschaftspunkte. Wenn man sich die Brettpunkte anschaut, sind wir sogar besser als die Nummer 6 der Tabelle, Schachfreunde. Die haben aber 4 Mannschaftspunkte mehr als wir.

Wir haben 3:5, 5x 3,5:4,5, 5:3 und 6,5:1,5 gespielt in der Saison. Also extrem ungünstig für die Mannschaftspunkte, derer wir nur 4 haben.

Tabelle ist so:

5.-7. Königsspringer, Schachfreunde, SKJE mit je 8 Mannschaftspunkten, 32, 31,5, 30 Brettpunkten.

8. Schwerin mit 6 MP, 29,5 BP

9. SC Diogenes mit 4 MP, 32 BP

10. Bad Schwartau mit 0 MP, 19 BP.

 

Da im letzten Kampf in 2 Wochen am 07.Mai Schwerin gegen Bad Schwartau spielt, sind wir fast sicher 9. und deswegen fast sicher abgestiegen. Das Oberliga-Orakel gibt uns eine 99% Abstiegswahrscheinlichkeit, oder positiver, wir haben eine 1% Wahrscheinlichkeit, dass wir in der Liga bleiben. Schade, schade nach so viele Jahren in der Oberliga.

 

 

https://ergebnisdienst.schachbund.de/bedh.php?liga=olnn

SF Schwerin SC Diogenes
3 FM 2315 NED Jonas Hilwerda ½ : ½ Dr. Fabian Schulenburg GER 2291 FM 1
4 FM 2331 GER Hendrik Reichmann ½ : ½ Dr. Markus Hochgräfe GER 2370 FM 2
5 2171 GER Christoph Wolf 0 : 1 Torben Schulenburg GER 2230 3
6 2167 GER Steffen Rittemann 1 : 0 Dr. Holger Mach GER 2221 FM 5
7 2150 GER Arvid Grahl ½ : ½ Axel Stephan GER 2229 6
8 2118 GER Wilfried Heinsohn 0 : 1 Stefan Gottuk GER 2149 FM 7
13 FM 2253 GER Karsten Schulz 1 : 0 Oguz Kilic GER 2050 8
14 FM 2238 GER Helmut Roßmann 1 : 0 Christian Laqua GER 2078

 

 

 

 

Spitzenreiter, Spitzenreiter, Hey, Hey

Nachdem Diogenes 3 bereits am 28.3. 6:2 in Bramfeld gewinnen konnten, hatten wir am Montag Großhansdorf 3 zu Gast – wobei es sich eher um Kleinhansdorf handelte, denn aus verschiedenen Gründen trat unser Gegner nur mit 4 Spielern an. Dadurch hatte Gerd, Torsten, Sven und Jason die zweifelhafte Ehre, ohne viel Nachdenken den ersten Mannschaftspunkt einzufahren.  … Mehr lesen

Reykjavik Open – Geysire, Nordlichter und Schach

Lange stand es auf meiner Liste, dieses Jahr habe ich es endlich geschafft: Schach in der nördlichsten Hauptstadt der Welt. Vom 29.3. bis zum 4.4. fand in Reykjavik eines der größten Schachopen „Europas“ statt und ich war mit dabei. Vor dem Turnier hatte ich noch eine weitere Woche Urlaub geplant, um mit einem Mietwagen die Insel zu umrunden. Hier ein paar Impressionen:

Golden Circle
Nach der Ankunft am Flughafen Keflavik war die Fahrt auf dem Golden Circle zu den beliebtesten Naturattraktionen Islands unser erster Trip. Hier konnten wir bei sehr starkem Wind, den ich bisher noch nie so heftig erlebt habe, einiges sehen. Wir machten Halt am Kratersee Kerið, dann ging es weiter zu den Geysiren und schließlich zum Gullfoss Wasserfall. Alles sehr beeindruckend, aber Bilder sagen mehr als tausend Worte. Den Thingvellir Nationalpark, der eigentlich auch auf der Route liegt, besuchte ich später noch im Rahmen eines Ausflugs, der vom Open
aus organisiert wurde. Hier treffen die eurasische und die amerikanische Erdplatte aufeinander und man sieht einen großen Riss im Boden.

Kerið

Kerið

Strokkur

Strokkur

Geysire

Geysire

Thingvellir

Thingvellir

Gulfoss

Gulfoss


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