Geerdet

Der Höhenflug des Oberligateams ist gestoppt. Das Team vom SC Königsspringer erwies sich am 3. Advent als stärker und lies auf den Brettern nichts zu: Ohne 1, Spiel 2, macht zusammen 3. Nur zu siebt spielten die Gäste aus dem Norden Hamburgs und doch ließen sie uns nach dem Geschenk (an Tsung) keine Chance und konnten klar gewinnen. Die zwei weiteren Punkte mussten wir uns durch vier Punkteteilungen (Almar, Holger, Roman, Stefan) zum Teil hart erkämpfen, doch ein 3:5 hat keinen Mannschaftspunkt verdient.

Wir dürfen uns trotzdem auch während der Weihnachtstage und bis in das nächste Jahr hinein über den 1. Platz freuen, denn unsere härtesten Verfolger Schwerin und Lübeck konnten nicht gewinnen. Preetz lauert schon auf Platz 2, doch Königsspringer ist punktgleich und hat schon gegen die gesamte Tabellenspitze gespielt. In der heutigen Form ist Königsspringer mein Aufstiegsfavorit, doch es müssen noch fünf Runden gespielt werden.

Ich wünsche allen Vereinsmitglieder des SC Diogenes und allen anderen Lesern unserer Internetseiten fröhliche Weihnachtstage und einen guten Jahreswechsel in das Jahr 2014.

Stefan Gottuk

„Eine historische Niederlage“

Als „historische Niederlage“ bezeichnete Matthias Hermann das, was sich am 24.11.2013 in den Räumen des Heinrich Bauer Verlags zwischen Schachfreunde Hamburg und dem SC Diogenes abspielte. Matthias weiß dies nicht nur, weil er fast alle Duelle zwischen diesen Teams selbst miterlebt hat, sondern auch weil er die große Übersicht über alle Wettkämpfe seiner Mannschaft seit den 80er Jahren hat. Da tauchte der SC Diogenes erstmals Mitte der 80er Jahre in der Landesliga gegen die Schachfreunde auf. – Wie so oft gab es damals ein 4:4. In der Oberliga gab es ein solches Unentschieden fünfmal, weitere achtmal ging der Kampf mit einem knappen Sieg für ein Team über die Bühne. – Am 24.11.2013 endete der Kampf mit 6,5:1,5 für den SC Diogenes.

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Nichts ist entschieden vor Runde Sieben

… na jedenfalls vieles noch nicht; selbst nicht 100%ig, dass Markus Turniersieger und neuer Clubmeister wird. Bei den vielen kleinen und größeren Preisen um die es dann doch auch irgendwie geht, ist es nicht ungewöhnlich, dass noch einige Partien Bedeutung haben. Offensichtlich ist dies im Endspiel um den ersten C-Preis zwischen Malte und Frank, die beide bisher weit über ihren Erwartungen gespielt haben und im Spiel um mindestens den 2. Platz zwischen Chrsitain und Holger, den aber auch Hauke oder Ralf noch knapp erreichen könnten … . In diesem Zusammenhang sei bemerkt, dass die Turniertabelle auf die „tatsächliche“ Leistung korrigiert wurde, da unsere Turniersoftware diese nicht ganz korrekt berechnet (was daran liegt, dass eine Leistungsberechnung bei der Berechnung einer neuen DWZ eigentlich keine Rolle spielt und darum leider nicht richtig programmiert ist.).

 

Der noch bessere Oberligastart aller Zeiten

Wie kann man opstimalsten Obstimalststartst noch steigern? Ich weiss es nicht. Die Erste gewann gegen Schachfreunde in derem netten neuen Vereinslokal in der Nähe U-Bahn Steinstrasse mit gigantischen 6,5:1,5! Was soll man dazu noch sagen? 6:0 Mannschafts- und 17,5:6,5 Brettpunkte sind eine Hausnummer. 2 Mannschafts- und 3 Brettpunkte vor den Verfolgern.

Preetz, die mit 8:0 gegen St.Pauli gewannen und auch Schachfreunde Schwerin sind immer noch in Lauerstellung. Aber soviel Optimismus wird erlaubt sein: Das eine A-Wort ist fast sicher kein Thema mehr.

Markus

Eine aufschlussreiche 5. Runde

Mag … äh – Markus dominierte auch Christian und steht unmittelbar vor seinem ersten Clubmeistertitel und einer DWZ-GM-Norm – die letzte große Hürde erwartet ihn nun gegen den einzigen noch in Schlagweite laurnden Verfolger und erstmaligen Teilnehmer unseres Turniers, Holger Henrich. Im Verfolgerfeld lieferte Ekkehard Hoffmann einen weiteren Nachweis einer gewissen DWZ-Unterbewertung und ging dem Tabellendritten Hauke erst nach langem Kampf und obendrein wohl unnötigerweise ins Netz. Wer’s prüfen möchte, sollte sich eine weitere Episode aus Haukes Schachgeschichten antun. Nächsten Montag darf ich dann aufs Sofa …

Auch in der Kategorie DWZ < 1700 scheint mit Maltes abermaligem Überraschungssieg, diesmal gegen den direkten Konkurrenten Sven, eine Vorentscheidung gefallen zu sein - aber wer weiß, auch Frank Stolzenwald konnte einen Außenseiterpunkt einfahren; unser Präsident hatte sich wohl zu sehr aufs Freilos eingestellt – und bekommt es auch jetzt nicht. Und wozu auch? Wenn’s mal nicht läuft, ist das Beste doch immernoch: einfach drüberspielen!

 
Angenehme Restwoche!
TR

Oberliga – mal sachlich schachlich betrachtet

Zwei Runden sind in der Oberliga Nord erst gespielt, aber nur ein Team hat in der Nordstaffel auch beide Runden gewonnen. Der Aufstiegsfavorit findet sich am Tabellenende wieder. Alle Aufsteiger haben schon einen doppelten Punktgewinn erzielen können. – Die Liga ist in diesem Jahr so ausgeglichen, dass alles passieren kann. Bis zum Ende der Saison kann die Tabelle noch einmal umgedreht werden!

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